Zyanid im Wasser – Rumänien

Bei der Gewinnung von Gold fällt Zyanid als Reststoff an. Aurul, ein Goldbergbauunternehmen in Rumänien, war zuversichtlich, dass es seine Abfallentsorgung in den Baia Mare-Damm unter Kontrolle hatte. Doch die Wahrheit war weit davon entfernt. Die Mauern des Damms brachen und verschütteten tonnenweise Zyanidwasser in die umliegenden Flüsse und das Ackerland.
Das Wasser verteilte die giftigen Abfälle weiter in andere Gewässer und schließlich bis in die Donau. Zyanid ist bereits in sehr geringen Dosen für Menschen und Tiere tödlich. Daher war das Ergebnis des Lecks die Auslöschung fast allen Lebens in der Theiß. Wirklich tragisch!
