Die Explosion der „Deepwater Horizon“ – Golf von Mexiko
Am 20. April 2010 explodierte eine Bohrinsel namens Deepwater Horizon während einer Bohrung im Golf von Mexiko, was dazu führte, dass elf Besatzungsmitglieder starben. Andere erlitten schwere Verletzungen. Der Schaden für die Umwelt blieb nicht aus. Innerhalb von 87 Tagen flossen hunderte Millionen Liter von Öl in den Golf.
Laut Berichten, die fünf Jahre nach der Katastrophe veröffentlicht wurden, wurden über 65.000 Schildkröten, 800.000 Vögel und 12 % der gesamten Population brauner Pelikane ausgelöscht. Unzählige Delfine starben ebenfalls, und Experten gehen davon aus, dass es noch Jahre dauern wird, bis sich der Meeresboden von den Schäden erholt hat.