Das Atomunglück am Bikini-Atoll – Marshall-Inseln

Am 1. März 1954 ereignete sich unter dem Codenamen Castle Bravo die furchterregendste Katastrophe aufgrund eines Atomtests in den USA. Die Bevölkerung der Marshall-Inseln, Soldaten und die Offiziere sahen fassungslos zu, wie die bisher stärkste Atombombe in rotglühenden Feuerbällen explodierte und Zerstörung über das Bikini-Atoll regnete. Die Stärke der Explosion war tausendmal schlimmer die in Hiroshima.
Mehr als 30 Meilen vom Ground Zero entfernt fielen 23 Besatzungsmitglieder eines japanischen Schiffes der Explosion zum Opfer, wobei ein Todesopfer gemeldet wurde und der Rest schwere Verletzungen erlitt. Die Marshall-Insulaner waren allerdings am schlimmsten betroffen. Aufgrund der Strahlung erlitten sie jahrzehntelang schwere gesundheitlichen Probleme.
